Digital Innovation Hub

Agriculture Timber Energy

© Petra Unger (Fundermax) und Felix Prändl (FH Salzburg)

Überblick

Zusammenfassung:

Am 14. Juni fand der erste Ideation Workshop im Rahmen der Weiterbildungsmaßnahmen vom EDIH-Projekt (European Digital Innovation Hub) an der FH Salzburg am Campus Kuchl statt. Den teilnehmenden Unternehmensrepräsentanten*innen wurde durch interessante sowie abwechslungsreiche Expertenvorträge die additiven Fertigungsverfahren nähergebracht. Im Zuge einer abschließenden Gruppenarbeit wurden auf Basis der zuvor präsentierten Impulsvorträge erstrebenswerte Ansätze bzw. Möglichkeiten für diese Verfahrenstechnologie angedacht.

Den Unternehmen wurde ein fundierter Einblick in die additive Fertigungstechnologien (u.a. FDM / FFF) durch abwechslungsreiche Vorträge von unterschiedlichen Experten geboten, ferner sind die praxisnahen Beispiele bei den Teilnehmer*innen sehr gut angekommen. Konkret waren die Themen: 

Additive Fertigung mit Fokus auf FDM (Fused Deposition Modeling) / FFF (Fused Filament Fabrication) 3D-Druck – Vor- und Nachteile FDM / FFF sowie anderer additiver Fertigungstechnologien
– Erstellung von druckfähigen 3D-Objekten
– Troubleshooting bei FDM / FFF 3D-Druck

– Ablaufe zur Herstellung neuartiger Materialien für den FDM / FFF 3D-Druck – Anwendungsbeispiele für FDM / FFF 3D-Druck
– Verbundwerkstoffe mit Naturfasern

Den Teilnehmer*innen wurde im Rahmen abwechslungsreicher Vorträge sehr eindrücklich gezeigt, was die additive Fertigung in der Lage ist zu leisten und in welchen Bereichen diese Technologie klar ihre Vorteile ausspielen kann. Die Möglichkeit über Desktop bzw. Micro Compounder eigene bzw. neuartige 3D-druckfähige Materialien herstellen zu können sowie mit entsprechenden Geräten die Materialien in einem Stoffkreislauf halten zu können, war für alle Teilnehmer sehr interessant. Die vielfältigen Impulsvorträge boten für die anschließende Gruppenarbeit interessante Diskussionsansätze, infolgedessen wurden von den Teilnehmer*innen zahlreiche Ansätze bzw. mögliche Anwendungsfälle für diese Technologie in den jeweiligen Unternehmen erdacht.

Das Programm wurde im Rahmen der European Digital Innovation Hubs in Österreich abgehalten und ist von der FFG, dem BMAW und der Europäischen Kommission gefördert.

©Stefan Kain
©Markus Petruch
©Stefan Kain
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