Digital Innovation Hub

Agriculture Timber Energy

© Christoph Jocham (Wood K plus)

Überblick

Zusammenfassung:

Der Plasmatag hatte als Weiterbildung zum Ziel, den Teilnehmenden die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Funktionalisierung von Oberflächen aufzuzeigen. Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung wurden neue Anwendungen und innovative Zusatzfunktionen von smarten Oberflächen präsentiert. Der Fokus auf den Einsatz modernster Technologien gewährte den anwesenden KMUs einen Einblick in die möglichen Einsatzgebiete, damit wurde sehr wertvolles Know-How vermittelt.

Das vielfältige Programm des Plasmatages bot Vorträge anerkannter Expert:innen aus österreichischen Forschungsinstituten wie Wood K plus, Silicon Austria Labs und Joanneum Research Niklasdorf, die Einblicke in den State of the Art und damit in die neusten Entwicklungen auf dem Gebiet der smarten Oberflächen und der Anwendung modernster Technologien zur Oberflächenbehandlung gewährten.

Die Ausrüstung von Holz und Holzprodukten mit unsichtbar in Oberflächen integrierten, smarten Zusatzfunktionen ist Voraussetzung, um eine völlig neue Dimension biobasierter Werkstoffe durch Verbindung von Funktion und Ästhetik zu erschließen. Berührungssensitive Oberflächen, Wireless Charging oder biobasierte selbstreinigende Oberflächen sind Beispiele für innovative Ansätze und Anwendungsgebiete, die bereits heute im Fokus von Forschungsinstituten wie Wood K plus stehen und für Firmen und KMUs einen Mehrwert generieren können. So können smarte Oberflächen in Zukunft als Schnittstelle zwischen Holz und der digitalen Welt dienen und somit Lösungen zu den Fragestellungen liefern, die sich im Zuge der Megatrends Digitalisierung, Shy Tech und Bioökonomie ergeben.

Den Teilnehmenden bot sich im Anschluss an das Vortragsprogramm auch noch die Möglichkeit, einer Vorführung an der Plasmabeschichtungsanlage im Wood K plus Technikum in St. Veit beizuwohnen und damit auch einen Einblick in die praktische Arbeit mit dieser zukunftsweisenden Technologie zu bekommen.

Das Programm wurde im Rahmen der Digital Innovation Hubs in Österreich abgehalten und ist von der FFG gefördert.

©Christoph Jocham
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