
Im Rahmen einer spannenden Diskussionsrunde, moderiert von drei führenden Experten, wurden essentielle Fragen zur Klimaneutralität von Unternehmen bis 2040 behandelt. Im Mittelpunkt standen zwei zentrale Themen: Welche Schritte müssen Unternehmen unternehmen, um bis 2040 klimaneutral zu werden, und wie können Digitalisierungslösungen diese Transformation unterstützen? Außerdem wurden die größten Hindernisse auf dem Weg zur Klimaneutralität erörtert und wie diese überwunden werden können.
Erneuerbare Technologien als Schlüssel zur Klimaneutralität
In der Diskussion wurde klar, dass die Integration erneuerbarer Technologien, wie Photovoltaikanlagen (PV), einen entscheidenden Schritt zur Erreichung der Klimaneutralität darstellt. Gleichzeitig wurde jedoch auch auf die Herausforderung der Investitionskosten hingewiesen. Ein Konsens entstand darüber, dass Praxisbeispiele zeigen, dass hohe Anfangsinvestitionen nicht immer erforderlich sind, um Energiekosten signifikant zu senken.
Die Rolle der Digitalisierung auf dem Weg zur Klimaneutralität
Ein weiteres zentrales Thema war die Digitalisierung. Diese wurde zunehmend als unverzichtbares Werkzeug im Prozess der Klimaneutralität wahrgenommen. Auch wenn Digitalisierungslösungen oft mit hohen Investitionskosten und zeitlichem Aufwand verbunden sind, wurde die langfristige Bedeutung betont. Digitale Technologien wie Energiemonitoringsysteme ermöglichen es Unternehmen, ihren Energieverbrauch genau zu überwachen und gezielt zu reduzieren – eine Investition, die sich in Form niedrigerer Betriebskosten schnell auszahlen kann.
Strategische Maßnahmen und langfristige Investitionen
Die Experten unterstrichen, dass strategische Maßnahmen der Schlüssel zum Erfolg auf dem Weg zur Klimaneutralität sind. Besonders die Investition in Energiemonitoringsysteme wurde als lohnenswertes Beispiel genannt. Diese Systeme bieten nicht nur die Möglichkeit, den Energiebedarf zu senken, sondern auch die Betriebskosten erheblich zu reduzieren, indem Einsparpotenziale frühzeitig erkannt werden.
Die Veranstaltung verdeutlichte, dass Unternehmen, die strategische Maßnahmen ergreifen und moderne Technologien integrieren, auf dem Weg zur Klimaneutralität entscheidende Fortschritte erzielen können. Es wurde klar, dass trotz der Herausforderungen durch Investitionskosten und Aufwand eine Vielzahl an Lösungen und Ansätzen zur Verfügung steht, die Unternehmen langfristig zu einer nachhaltigeren Zukunft führen können.
*Die Veranstaltung fand im Rahmen des European Digital Innovation Hub Programms statt und wurde von der Europäischen Kommission, dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft sowie der FFG gefördert.